Die integrierte Gebäudeplanung beginnt nicht erst bei der Gestaltung der Gebäudehülle oder der Auswahl und Dimensionierung der haustechnischen Anlagen, sondern die Nutzung von Solarenergie oder zum Beispiel natürlicher Lüftung können bereits zur Minimierung des Energiebedarfs und der Umweltbelastung beitragen. Ein durchdachtes Gebäudekonzept darf jedoch den ursprünglichen Zweck des Gebäudes nicht aus den Augen verlieren. Es geht in erster Linie darum, dem Nutzer einen möglichst geschützten und angenehmen Aufenthalts- und Lebensraum bereit zu stellen.
Alle Projektbeteiligten sollten mit Ihrer Verantwortung in Bezug auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, sowie Gesundheit sorgfältig umgehen. Dabei ist der Fokus auf Qualität statt auf Billigstprodukte zu setzen. Durch die frühe Zusammenführung aller Beteiligten ist gewährleistet, dass das vordefinierte Projektziel in jeder Phase der Planung bis hin zur Nutzung, im Mittelpunkt aller Handlungen steht.
Es ist wichtig großes Augenmerk darauf zu legen, dass gemeinsam sinnvolle und praktikable Lösungen erarbeitet werden. Erst dann können die vorhandenen Expertisen aller Beteiligten – Bauherr, Architekt, Planer und Haustechniker, Facility Manager usw. – optimal ausgeschöpft und Synergien erzielt werden. Am Ende entstehen dadurch Lösungen, die sowohl den architektonischen, als auch den wirtschaftlichen und technischen Ansprüchen der Nutzer gerecht werden. Als Technologieführer mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung und mehr als 60 Jahren Erfahrung im Bereich Lüftungs- und Klimatechnik ist TROX sowohl kompetenter Ansprechpartner mit Expertise, als auch lösungsorientierter Partner. Gemeinsam mit unseren Partnern begleiten wir unsere Kunden, vom ersten Schritt des Entwurfs, bis zur Nutzung ihrer Anlage. Dabei analysieren und bewerten Profis objektiv die umsetzbaren Systemlösungen – dezentral, zentral oder eine Kombination aus beidem – und verdeutlichen den Kunden die einzelnen Vor- und Nachteile im ganzheitlichen Gebäudetechnikkontext.
Rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Angesichts immer knapper werdenden Ressourcen bedeutet das akuten Handlungsbedarf für die ganze Immobilienbranche. Investoren, Planer und Architekten sind daher aufgefordert Umdenken walten zu lassen, Einsparpotenziale zu nutzen und durch den effizienten Einsatz von Energie nicht nur den Verbrauch, sondern auch die Kosten zu senken.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der langfristigen und ganzheitlichen Betrachtung von Gebäuden.
Beckhoff bietet hierfür ein interessantes, auf Industriestandard basierendes Technologieportfolio, das prädestiniert für integrale Gebäudeautomation ist. Der integrale Ansatz, die Planung und die Gebäudeautomationslösung ist der Schlüssel für nachhaltige Gebäude, das zeigen die unzähligen bereits realisierten Gebäude für alle Nutzungsarten.
Anbieter von TGA Komponenten haben seit einigen Jahren in der ATGA eine Plattform gefunden, in der sie das Ziel „Bessere Gebäude“ verfolgen. Dafür ist heute allerdings mehr als gute Technik erforderlich. Durch technische Insellösungen und Billigst-Vergaben sind keine akzeptablen nachhaltigen und lebenszyklus-optimierten Resultate erzielbar. Immer mehr wird klar, dass die Lösung vieler Probleme in besserer Kommunikation, besseren Schnittstellenmanagement und optimierten Prozessen liegt.
Die Lösung vieler Probleme liegt der Verbesserung der Kommunikation, besserem Schnittstellenmanagement und besseren Prozessen.
Wir werden das bessere Gebäude nicht realisieren können, ohne die Kommunikation zwischen Bauherren, Entwicklern, Architekten, Planern, Ausführenden, Lieferanten, Facility Managern, Betreibern und Nutzern zu verbessern, beziehungsweise überhaupt einmal herzustellen. Wir benötigen mehr Verständnis der Fragen des jeweils anderen, eine einheitliche Sprache, bessere Werkzeuge, Ausschreibungen, die Qualitäten statt Produkte beschreiben und Vergabemodelle, die die Interessen des Bauherren widerspiegeln.